“4. Gleichheit in der Gesellschaftsstruktur Der Egalitarismus in den persönlichen Beziehungen führt zum sozialen Egalitarismus:
• Er strebt die Unterdrückung der Klassen an, vor allem derer, die erblich weitergegeben werden, und die Beseitigung jeden aristokratischen Einflusses auf die Führung, Kultur und Sitten der Gesellschaft. Sogar der naturgegebene Vorrang der geistigen über die körperliche Arbeit wird beseitigt.
5. Gleichheit im politischen Bereich
Die Lehre von der Gleichheit des Menschen lässt sich vom sozialen auf den politischen Bereich übertragen:
• Kein Unterschied zwischen Regierenden und Regierten (es gibt keine „Untertanen“): Abschaffung oder zumindest Verminderung der Ungleichheit zwischen Regierenden und Regierten. Die Gewalt geht nicht von Gott, sondern von der Masse aus.
• Folglich sind Monarchie und Aristokratie als wesenhaft böse Regime zu verdammen, weil sie anti-egalitär sind. Nur die „Demokratie“ sei legitim, gerecht und „evangelisch“ (d. h. den Lehren des Evangeliums entsprechend).”
Zum Leseverständnis: TFP kritisiert, dass es keine Untertanenmentalität mehr gibt, dass Demokratie höher geschätzt wird als Monarchie. Dass erbliche aristokratische Vorrangstellungen keine Rolle mehr spielen sollen, sehen sie als Unterdrückung ihrer Klasse. Der Artikel endet mit den Worten: “Wer Ungleichheit hasst, der hasst auch Gott”.
Auch Paul von Oldenburg ist übrigens ein Ururenkel von Kaiser Wilhelm II. Und natürlich hat auch er enge Kontakte zu seiner Cousine Beatrix von Storch und plaudert mit ihr in Facebook über den linken Pöbel.
stefan scherrer
mit freude deine blog entdeckt!
Weiter so…
gruss stromboli