Niedersachsen-Wahl: Desaster für die Freien Wähler

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Für die Freien Wähler war die Niedersachsen-Wahl ein Desaster. Laut Forsa besitzen sie ein Potential von 25 Prozent. Sie bekamen aber nur 1,1 Prozent der Zweitstimmen, trotz Unterstützung der Wahlalternative 2013. Innerhalb der Wahlalternative 2013, die sich deutlich rechts von den Freien Wählern positioniert, wird seit langem darauf gedrängt, eine eigene Partei zu gründen. Dies ergab eine interne Umfrage zum Jahreswechsel. Die Führungsriege der Wahlalternative zögerte die Konsequenzen aus der Umfrage bis zur Niedersachsen-Wahl hinaus – ein weiterer Verzeicht auf Parteigründung zugunsten der Freien Wähler würde von vielen Mitgliedern bei dem vorliegenden Ergebnis nicht mehr toleriert werden. Damit entstünde eine neue rechts-libertäre Partei, die einige bekannte Rechtskonservative in ihren Reihen hätte.

2 Kommentare

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  1. barbara

    Hmmm, die sind sich ja auch alle untereinander nicht grün, die dieses rechts-konservative Wählerpotential aktivieren könnten…Wahlalternative 2013 sind doch auch so durchgeschossene hyperventilierende Tischkantenbeißer, die in den USA bei den Republikanern gerade wieder aussortiert werden (oder zumindest wird das immer mehr gefordert innerhalb der Partei), nachdem sie zu viel Macht gewonnen haben und diese selbst Konservativen – Wählern und Parteimitgliedern – zu extrem wurde..

    • Andreas Kemper

      Das kann gut sein. Allerdings kommen ja hin und wieder Bewegungen aus den USA hier mit einiger Verspätung an. Die WA2013 könnte ein parteiliches Sammelbecken werden, welches die TeaParty-Bewegung ideologisch abbilden würde. Ich werde das weiter beobachten.

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